Endlich, die Warterei hat ein Ende und es ging wieder zu einer Mehrtagesfahrt los. Donnerstag bis Sonntag, 4 Tage Skifahren waren geplant vom 13.-16.02.25! Wir übernachteten in Ried bei Landeck, was uns die Möglichkeit bot, 4 wunderschöne Skigebiete mit besonderem Flair zu besuchen.
Skigebiete
Sölden, St.Anton, Ischgl, Serfaus-Fiss-Ladis
Donnerstag Sölden
Am Donnerstag starteten wir früh um 4 Uhr vom Gutsbräu Parkplatz in Richtung Sölden. Christian und Philipp Fürst selbst fuhren für uns mit ihrem neuwertigen 5-Sterne Bus, was uns natürlich den höchstmöglichen Komfort bot. Ein großer 3-Achser Bus mit lediglich 44 Sitzplätzen war mehr als genug für die 26 Teilnehmer der Fahrt. Die Anreise verlief aufgrund der Uhrzeit sehr ruhig, bis wir kurz vorm ersten Ziel eine Runde Kaffee ausgegeben bekommen haben!
Angekommen im Skigebiet konnten wir gleich zum Start die weite Sicht auf das große Skigebiet und die tolle Aussicht ins Bergpanorama genießen. Mit einer Höhenlage von 1350-3340m und zwei Gletschern inbegriffen, war das Skigebiet mehr als schneesicher und hatte einen der griffigsten Pistenverhältnisse, welche wir jemals hatten. Eines der Highlights am ersten Tag war die James Bond Bahn und das folgende Fahrzeug aus dem Film Spectre, welches zwischen den Felsen direkt an der Piste geparkt wurde. Man hatte zudem die Möglichkeit, die Big3Rallye zu meistern, da Sölden 3 Lifte bietet, welche einen Skifahrer hintereinander auf über 3000m befördert.
Am Abend verteilten wir die Zimmer im Hotel und hatten noch ein gemeinsames Abendessen beim Italiener um die Ecke.
Freitag St.Anton
Freitag nach dem Frühstück gings ins Skigebiet St.Anton. Die erste Herausforderung war einen möglichen Parkplatz für den Bus zu finden, da anscheinend Busgäste nicht gerade das Klientel des Skigebiets waren. Nach verzögertem Ausstieg, fast schon in St.Jakob statt Anton, machten wir uns auf den Weg im Skigebiet Richtung St. Christoph zu fahren, welches die restlichen Bereiche des riesigen Skigebietes mit St.Anton verbindet. Leider war ab hier der wichtigste Verbindungslift gesperrt. Einige blieben somit in St.Anton, andere fuhren trotzdem weiter und wollten von Lech aus mit dem Skibus zurückkehren. Die große Runde verlief über St.Anton – St.Christoph – Stuben – Zürs – Zug – Oberlech – Lech und dem Schüttboden, von wo man zurück nach Stuben kam. Mit unserem Glück wurde der Verbindungslift wieder geöffnet und die große Runde war ohne Skibus möglich. Eingekehrt wurde beim Mooserwirt, dem teuersten ApresSki Österreichs und die anderen in 2 Berghütten nahe St.Jakob. Highlights des Tages waren die kurzen Wolkenaufrisse mit Sonnenschein und ein wenig Neuschnee vom Vortag.
Abends resevierten wir im Restaurant unseres Hotels, inwelchem wir sehr gut verpflegt wurden, sodass dies ebenfalls das Abendessenziel für Samstag wurde. Nach leichten Anmerkungen des vorherigen ApresSkis bis 18 Uhr, wurde von einigen das Bett etwas früher aufgesucht. Die Personen im Apartement nutzen noch die zugehörige Sauna zum Entspannen.
Samstag Ischgl
Am dritten Tag startete die Reise nach Ischgl. Hier hatten wir einen großen Busparkplatz und kamen bereits zu Beginn an unserem Apresziel dem Kuhstall vorbei. Das Skigebiet Ischgl liegt nicht nur sehr hoch, sondern bietet auch 239 Pistenkilometer mit der Möglichkeit Österreich zu verlassen und auf Schweizer Boden mit den Ski zu wedeln. Der Tag war von Traumwetter und einem unglaublich schönen Panorama gezeichnet! Apres Ski wurde dann ebenfalls im Kuhstall zelebriert. Von manchen bereits zuvor in der Taya. Um ca 18.30 Uhr gings zurück zur Unterkunft und alle im Bus waren sich einig, dass dieses Skigebiet weitere kommende Besuche verdient hat!
Das Abendessen war wieder hervorragend. Mancher kam jedoch garnicht soweit, einige blieben noch etwas länger sitzen, andere starteten noch die Restlvernichtung im Apartement. Die Sauna wurde zu später Stunde ebenfalls noch genutzt. Die Vorfreude auf den nächsten Tag war groß, da uns Geschäftsführer Christian Fürst nur gutes über das Skigebiet erzählt hatte.
Sonntag Serfaus-Fiss-Ladis
Der letzte Tag unserer Skisafari hatte begonnen und wir starteten nach der Schlüsselabgabe ins sehr nahe Serfaus. Das Skigebiet war, wie beschrieben, wunderschön und glänzte mit wahnsinnigen Aussichten, sowie anspruchsvollen schwarzen Pisten. Den höchsten Punkt im Skigebiet haben wir dann noch zu Fuß bestiegen. Alles in allem ein weiterer Traumtag, welcher unsere Skisafari abschloss. Den Skitag beendeten wir etwas früher, sodass die Heimreise angenehm durchführbar war.
Insgesamt verlief unsere Skisafari 2025 getreu dem Motto: „Momente, die bleiben!“